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Freitag, 15. Januar 2010

Endlich Wochenende!


Sehr geschafft und durchlaucht habe ich nun endlich das Wochenende erreicht. Wer glaubt diese bedeute ausruhen und hinlegen, der irrt. Das einzig Positive daran ist, dass ich nicht durch den Schnee zur Schule stapfen muss um zu lernen, dies kann ich am Wochenende bequem am Schreibtisch erledigen. Kopfschmerzen bleiben dennoch nicht aus und die Zeit fehlt um auf den Spruch des 14. Januars zu hören, beziehungsweise auf meine eigene Weisheit vom Montag.

Eine kurze Philosophie über das Leben und was da so dazu gehört, möchte ich mir dennoch nicht nehmen. Heute lasse ich mich dafür von dem Tagesspruch inspirieren:
"Die böse Tat eines Menschen
drückt nie sein ganzes Wesen aus.
Ein gute Zug wird sich auch bei unserem
bösesten Feind finden lassen."
Martin Luther King
Ich finde der alte King hat damit ganz schön recht. Oft mache ich mir Gedanken darüber wieso ich jemanden nicht mag und kann mir dabei nicht vorstellen das diese Person nur aus negativen Eigenschaften besteht. (Auch wenn dies bei manch einem schwerer fällt als bei anderen) Wenn ich also zu dem Schluss komme, dass jeder eine liebenswürdige Seite hat, muss man diese meist auch zunächst herauskitzeln, so müsste es zu einer netten Bekanntschaft kommen können. Lässt man sich auf jemanden ein den man nicht mag, so kann man Wunder erleben. Man endeckt Facetten die man nicht für möglich gehalten hat. Ich habe das in dem letzten halben Jahr öfter mal ausprobiert und glaubt mir es ist ein gutes Gefühl jemanden eine Chance zu geben und ihn nicht sofort abzustempeln. Es kommt nicht unbedingt zu der besten Freundschaft, aber eine nette Bekannschaft ist doch auch viel schöner, als das gegenseitige gelästere. (Ich weiß dass, das auch Spaß macht, jedoch nicht dem Hauptprotagonisten)

Liebet eure Feinde, wie euch selbst. Jeder ist ein Geschöpf Gottes und daher wertvoll wie er ist. Was du nicht willst was man die tu das füg auch keinem andern zu.

Mit diesem Gedanken schicke ich euch in das verdiente Wochenende.