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Sonntag, 17. Januar 2010

Zerrissen

Zwischen zwei Wänden befinde ich mich.
Die Verzweiflung langsam in mich schlich.
Tief und tiefer ist mein Aufenthaltsort.
Ganz allein, alle sind fort.

Vor und hinter mir ist kein Weg,
Ich mich langsam nieder leg.
Nirgends eine Rettung zu finden ist,
es mich langsam von innen zerfrisst.

Die Wände kommen näher und näher.
Geht es denn noch schlimmer?
Steinbrocken hageln auf mich nieder.
Ich werde gesteinigt, zerfetzt werden meine Glieder.

Ich schreie:
„ Herr, befreie!
Helfe mir und nimm mich an,
denn ich bin schuld daran.
Zeige mir den rechten Weg
Und lass mich nicht fallen, vom schmalen Steg.
Nur mit deiner Hilfe komme ich hier raus,
denn ohne dich wäre alles aus. „