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Dienstag, 21. August 2012

7. Film: Butterfly Effect (2004)

Ich habe mir gedacht, ich werde die themenverwanten Filme hintereinander vorstellen. Gestern habe ich „Mr. Nobody“ gesehen und beschrieben. Heute ist der „Butterfly Effect“ an der Reihe. Diesen Film habe ich im Teenageralter mehrere Male gesehen, aber die Handlung war mir nicht mehr ganz present. Ich wusste nur noch, dass ich damals begeistert von dem Film war.


"Wenn ich Narben verursachen kann, kann ich sie auch heilen?"

Der prägnante Unterschied zwischen den Filmen ist, dass bei „Mr. Nobody“ dem Jungen alle Entscheidungen bevor stehen. In „Butterfly Effect“ wurden dagegen in der Vergangenheit Fehler begangen, die der Protagonist rückgängig machen möchte. Er findet heraus, dass er dies dank seines Tagebuchs und fehlenden Erinnerungen machen kann. In dem Versuch das Vergangene zu ändern verstrickt er sich immer tiefer in den Folgen seiner Änderungen. Statt besser, macht er alles nur noch schlimmer… 

Auch in diesem Film wird gezeigt, wie die kleinste Änderung alles auf den Kopf stellen kann. Es ist interessant, welche verschiedenen Schicksale möglich sind.
Meine frühere Begeisterung teile ich nicht mehr. Ich finde den Film ganz nett, aber ihm fehlt etwas. In meiner Recherche habe ich herausgefunden, dass es einen Directors Cut mit mehr Szenen und einem anderen Ende gibt. Ich möchte an dieser Stelle nicht verraten, wie das Ende aussieht. Ich kann nur sagen, dass es dem Film mehr als gerecht wird und euch empfehlen diese Version zu sehen, wenn sich euch die Gelegenheit dazu bietet.

Es gibt zwei Fortsetzungen von „Butterfly Effect“. Habt ihr sie vielleicht gesehen und könnt davon berichten?