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Mittwoch, 19. September 2012

33. Film: Der Pianist (2002)

„Der Pianist“ ist ein 143 Minuten langer Film über die Autobiographie des polnischen Pianisten und Komponisten Władysław Szpilman. Das Drama handelt von Władysław, einem Juden im Warschau. Man lernt sein Lebensverhältnis und seine Familie kennen. Mit der Zeit spitzen sich die nationalsozialistischen Schikanen gegen die Juden zu, bis sie schließlich in Ghettos eingepfercht werden. Nur durch viel Glück und Vitamin B gelingt es Władysław dem Todeszug in ein Konzentrationslager zu entkommen. Seine Geschichte wird rührend und spannend berichtet. Władysław erlebte viel Schreckliches aber auch Gutes, von dem dieser Film berichtet.

"Danken Sie Gott - nicht mir. Es ist Sein Wille dass wir überleben. 
Naja, zumindest sollten wir daran glauben."

Ich finde die Erfahrungsberichte von den Menschen, die knapp dem Tod entrinnen konnten, sehr faszinierend. Mit intensiven Bildern zeigt dieser Film schon fast dokumentarisch wie die Jagd auf die Juden stattfand und in welchen katastrophalen Verhältnissen sie leben mussten. Ein Film, der dem Gedächtnis seines Zuschauers nicht so schnell verloren geht.