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Donnerstag, 16. August 2012

2. Film: Rain Man


Film numero zwei ist das Drama „Rain Man“ von Barry Levinson aus dem Jahre 1988 … zu dieser Zeit war ich noch nicht mal auf der Welt. Wie gut es ist, dass man Filme nachträglich sehen kann, ansonsten hätte diesen schönen Film verpasst. 

Es geht um Charlie Babbitt, einen schmierigen Autohändler aus LA, bei dem sich alles um den Verdienst dreht. Als sein Vater stirbt zeigt er keinerlei Reaktion. Erst als ihm der Anwalt seines Vaters berichtet, dass das gesamte Vermögen an einen unbekannten Begünstigten geht, wird er wütend. Er begibt sich auf die Suche nach diesem Begünstigten und findet heraus, dass er einen autistischen Bruder hat, der das Geld erbt. Charlie entführt seinen Bruder aus dem Pflegeheim und will mit ihm zurück nach LA fahren, wo er seine Firma retten muss. Diese Fahrt stellt sich als eine große Herausforderung heraus. Charlie ist mit dem Verhalten seiner Bruders überfordert und macht daraus keinen Hehl.
"Oh, Oh, Furz! Furz!"

"Hast du gefurzt, Ray ? Hast du gefurzt, verdammt?"

"Furz!"

"Oh Mann, hol dich doch der... Wie kannst du das aushalten? "

"Das macht mir nichts aus!"



Die Reise der zwei ungleichen Brüder wird sehr schön dargestellt und die Momente, in denen sie bemerken, dass sie eine Verbindung haben sind rührend. Ohne zu viel Schmalz oder unnötige Witze nimmt der Film die Krankheit und Probleme ernst. Es ist ein gelungener Film und perfekt für Abende, die etwas ernster sein dürfen. Außerdem wird Charlie Babbitt von dem jungen Tom Cruis gespielt. Diese Schmalzlocke darf man nicht verpassen ;)