Ein packender Wettlauf ums Leben.
Mexiko: Casper ist Mitglied der Jugendgang Mara Salvatrucha.
Er führt den kleinen Smiley mit in diese Gang, deren Politik von Sex,
Gewaltätigkeit und Waffen bestimmt wird. Beide haben die Chance im Rang der
Gang aufzusteigen, doch Casper hat ein Geheimnis, dass er mit Smiley versucht
zu verbergen. Er hat sich in Martha verliebt und möchte auf keinen Fall, dass
die Gang etwas von ihr mitbekommt. Martha versteht das Verheimlichen der
Beziehung nicht und wird eifersüchtig. Als sie ihm nachspioniert, wird sie von Lil
Mago, dem Anführer der Gang, gesehen. Das Geheimnis fliegt auf und Casper, wie
auch Smiley verlieren das Vertrauen der Gang.Deswegen sollen sie mit Lil Mago
zu den Zügen gehen. Auf diesen Zügen befinden sich Mexikaner, die aus dem Land
fliehen wollen. Für die Jungs das perfekte Ziel zum Ausrauben.
Horacio will mit seinem Bruder und seiner Tochter Sayra von
Honduras über Mexiko in die USA flüchten. Den Weg wollen sie mittels eines Güterzuges
bestreiten. Sie landen auf den selben Güterzug, wie Lil Mago, der beim Anblick
der hübschen Sayra die Hose nicht mehr geschlossen lassen kann. Das Maß ist
voll und Casper kann die Machenschaften des Anführers nicht mehr ertragen…
„Eine Hexe hat mir gesagt, du kannst alles erreichen, aber
sicher nicht mit Gottes Hilfe! Sondern an der Seite des Teufels.“
Allmählich werde ich ein kleiner Fan von mexikanischen
Filmen. Sin nombre zeigt einerseits
das Leben in einer Gang und die Gewaltätigkeit zwischen den Jugendlichen. Auf
der anderen Seite zeigt er eine zerüttete Familie, die nur aus Hoffnung auf ein
besseres Leben zusammen halten. Außerdem geht es um Liebe und wie viel ein
junges Herz aushalten kann und was es stark macht.