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Mittwoch, 26. September 2012

40. Film: The Big Lebowski (1998)



"...Ich erwähn das weil es manchmal auch ein Mann gibt...ich würd nicht sagen ein Held, denn was ist schon ein Held? Aber manchmal da gibts ein Mann, ich rede hier von dem Dude, also manchmal da gibts nen Mann, das ist der richtige Mann am richtigen Ort, zur richtigen Zeit. Der passt genau da hin. Und so einer war der Dude. In Los Angeles und das obwohl er ein total fauler Sack war, das war der Dude ohne Frage vielleicht sogar der faulste Sack in ganz Los Angeles und Umgebung wobei er unter den faulen Säcken weltweit einer der vordersten Plätze belegen würde."


Dies ist ein Film über einen riesen Chiller. Jeffrey Lebowski, gennant der Dude, ist arbeitslos, lebt in einer Bruchbude und liebt es mit seinen Freunden zu Bowlen. Sein Leben scheint ihm perfekt. Er hat sich alles so eingerichtet, wie er es mag und möchte nichts daran ändern. Nur blöd, dass es einen weiteren Lebowski gibt, der Millionär ist und mit dem er verwechselt wird. Durch die Namensverwechslung gerät der Dude in eine Entführung, bei der er die Geldübergabe machen soll. Bei dieser Übergabe geht aber natürlich alles drunter und drüber, sodass sich der Dude immer tiefer in die Scheiße reitet und allmählich gar nicht mehr so chillig drauf ist.

Ich finde die Szenen auf der Bowlingbahn klasse. Sie wirken wie ein witziger Einschub in die ernste Krimalgeschichte. Der Dude ist eine klasse Rolle, die eine chillige Atmosphäre verbreitet.