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Montag, 27. August 2012

13. Film: Amores Perros - von Hunden und Menschen(2000)


 "Weil wir auch das sind, was wir verloren haben."


Die nächsten drei Tage werde ich die Triologie vom mexikanische Regisseur  Alejandro González Iñárritu vorstellen. Nach diesen drei Filmen, hat sich dieser Mann einen großen Namen bei mir gemacht. Ein Film ist besser als der andere. Jeder auf seine Art speziell und doch sind sie sich ähnlich. Die drei Filme bestehen immer aus drei Handlungsstrenge, die sich auf verschiedene Arten kreuzen, vereinen oder nur berühren.

„Amores Perros“ war  Alejandro González Iñárritu Filmdebüt. Wie auch bei den anderen beiden Filmen, stammt das Drehbuch von Guillermo Arriaga. Der Film wurde in Mexiko gedreht. Deswegen hat er eine ganz andere Note, als die anderen zwei.

1. Handlung: Octavio und Susana
Der junge Octavio lebt mit seiner Mutter, seinem Bruder und seiner Schwägerin Susana in einem armen Viertel der Stadt. Er hat sich Hals über Kopf in Susana verliebt, die wiederum nur Augen für den Bruder hat, auch wenn er noch so gewalttätig ihr gegenüber ist. Octavio sieht das nicht ein und möchte mit ihr abhauen. Geld für die Flucht versucht er durch Hundewettkämpfe zu bekommen. Dabei hat er nicht bedacht, wie gefährlich die Szene sein kann.

2. Handlung: Valeria und Daniel
Daniel verlässt Frau und Kinder für Valeria, das Top-Model. Ihr Glück scheint perfekt, bis Valeria vom Auto angefahren wird.

3. Handlung El Chivo und Maru
Der Obdachlose mit seiner Schar Hunde ist das größte Mysterium des Films. Erst im Laufe der Handlung wird aufgedeckt, was sich unter dem dichten Bart des Mannes verbirgt.


Die verschiedenen Handlungen beginnen alle an unterschiedlichen Zeitpunkten und kreuzen sich immer wieder. Oft muss man genau auf den Hintergrund achten, um dies zu bemerken. Dass macht den Film sehr interessant. Die Protagonisten, der verschiedenen Handlungsstrenge, haben aufeinander Einfluss, aber erfahren nie voneinander.

Ich mag diesen Film aus der Reihe am liebsten. Man spürt, dass es sich hier um ein Original handelt. Die Verwebung der Handlung ist geradezu perfekt ausgereift.