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Samstag, 25. August 2012

11. Film: Ratatouille (2007)

"Die Arbeit des Kritikers ist in vieler Hinsicht eine leichte. Wir riskieren sehr wenig und erfreuen uns dennoch einer Überlegenheit gegenüber jene, die ihr Werk und sich selbst unserem Urteil überantworten. Am dankbarsten sind negative Kritiken, da Sie amüsant zu schreiben und auch zu lesen sind. Aber wir Kritiker müssen uns der bitteren Wahrheit stellen, dass, im Großen und Ganzen betrachtet, das gewöhnliche Durchschnittsprodukt wohl immer noch bedeutungsvoller ist als unsere Kritik, die es als solches bezeichnet. Doch es gibt auch Zeiten, da ein Kritiker tatsächlich etwas riskiert, wenn es um die Entdeckung und Verteidigung von Neuem geht. Die Welt reagiert oft ungnädig auf neue Talente, neue Kreationen."



„Ratatouille“ – diesen Film habe ich nun schon das ein oder andere Mal gesehen. Er ist immer wieder für ein Lacher gut. Ich bin froh, dass es auch Kinderfilme in diese Liste geschafft haben. Es sind zwar nur wenige, aber ich habe ja die Möglichkeit, die Liste zu erweitern.

Eine Ratte, deren Gaumen Funkensprüht, bei der richtigen Kombination von Essen, ein Küchenjunge, der jeden in Tollpatschigkeit und Talentlosigkeit übertrifft und ein Restaurant, das kurz vor dem Bankrott steht. Das sind die Zutaten des witzigsten Animationsfilms 2007.

Wer den Film noch nicht kennt, sollte dies schleunigsten ändern. Und nicht vergessen: Gesichtsmuskeln vorher lockern, sie werden auf Hochtouren gebracht. Ich persönlich hätte auch gern eine kleine Ratte zu Hause, die mir morgens, mittags, abends an den Haaren herumzieht und mir etwas Fantastisches kocht. Bis ich eine solche gefunden habe, werde ich mich mit Ravioli trösten müssen.


Ravioli

wie eine Mikrowelle mir den Hunger stillte

Die neue Komedietragödie, jetzt in meinem Privatleben

"...Was ist DAS?!" - "Keine Ahnung" - "Du hast keine Ahnung und isst es trotzdem?!" - 
"Ja, weisst du, wenn man erst mal den Würgreflex im Griff hat, dann kann man fast alles Essen."