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Freitag, 14. September 2012

29. Film: Thank You for Smoking (2005)

Mit der Thematik dieses Films habe ich mich vor wenigen Wochen auseinander gesetzt, als ich an einer Buchvorstellung arbeitete. Das zu behandelnde Buch war „Das Urteil“ von John Grisham. Es war ein Wunsch eines YouTubers. Schon in dem Video der Buchvorstellung empfehle ich „Thank you for smoking“ und meine Meinung zu dem Film habe ich auch beim wiederholten Sehen nicht geändert.

Nick Naylor ist Lobbyist für die Tabakindustrie. Sein Beruf ist es, Zigaretten anzupreisen und Worte zu verdrehen. Ganz nach dem Motto: „Nicht diskutieren, sondern argumentiere“ redet er die Medienwelt an die Wand. Privat pflegt er Umgang mit einer Vertreterin der Alkohol-Lobby und einem Waffen-Lobbyisten. Sie diskutieren unter anderem darüber, wer die meisten Menschen auf dem Gewissen hat. Für viele Menschen ist Nick das Personifizierte Böse und so ist es kaum verwunderlich, dass auf ihn ein Attentat ausgeübt wird.

Mir ist aufgefallen, dass man im ganzen Film niemanden rauchen sieht. Vor allem der Protagonist wird dargestellt, als könne er  ohne Zigaretten nicht leben und dennoch hat er nie welche in der Hand.

Der Film ist ironisch, unterhaltsam und vielseitig. Er gehört zu einem meiner Lieblingsfilme, darunter fallen alle, bei denen ich nicht müde werden kann, sie zu sehen.

"Michael Jordan spielt Ball, Charles Manson bringt Menschen um, ich rede."