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Mittwoch, 15. September 2010

Absolut lesenswert! Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

Nun habe auch ich es endlich geschafft und dieses wunderbare Werk gelesen. Nachdem ich es angefangen hatte zu lesen konnte ich es nicht mehr aus der hand legen und hab es in einem Zug verschlungen (zum Gräul meiner Umgebung, die mich zwei Tage nicht mehr zu sehen bekam).

Ich persönlich fand diesen Band am gelungensten von allen. Ich habe ein wenig den lustige Unterricht und die Schule im Allgemeinen vermisst, dies wird aber mit der verschiedensten neuen Handlungsorten wieder wett gemacht.
Besonders beeindruckt war ich von der Symbolsprache des Romans, die mir bei den Vorgängern so nicht aufgefallen ist. Mich hat das Regime Volldemorts und die Untergrundaktionen der Gegner (z.B. Schützen der Muggel, geheimes Radio) sehr an das Dritte Reich erinnert. Allmählcih werden die Muggel verfolgt und getötet. In der Schule gibt es eine Umstrukturierung des Lehrplans und der Organisation.... und und und.
Ich denke es ist eine gute Möglichkeit Jugendlichen das Dritte Reich etwas weniger trocken zu vermittel und trozdem die Schandtaten aufzuzeigen.
Leider fand ich das Ende etwas holprig. (Vor allem die letzten 30 Seiten) Doch auch hier sehe ich eine Symbolsprache, die mich eher an eine der bedeutensten Bibelgeschichten erinnert. Für diejenigen unter uns, die dass Buch noch nicht gelesen habe, werde ich nicht verraten um welche Geschichte es sich dabei handelt.

Ich würde gerne von euch hören, was ihr von den Buch haltet. Und rate jedem, der es noch nicht gelesen hat es bald zu tun.

Liebe Grüße!

4 Kommentare:

  1. Ich fand das Buch ebenfalls geil und habe es mir in den Urlaub nachschicken lassen (amazon.de war so freundlich). Schade, dass die Serie vorbei ist. Aber ab November wird Kinogehen dann wieder interessant...

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  2. Ich habe in einer Reportage über J.K. Rolling erfahren, dass sie im Moment an einem politischen Märchen für Jüngere arbeitet. Ich bin schon sehr gespannt auf eine neue Welt aus ihrem Kopf.^^

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  3. Da Gott sagt, dass ihm Zauberei ein Gräuel ist und in der Bibel mehrfach zu lesen ist, dass man sich davon fernhalten soll (bzw. was mit Leuten passiert ist, die es nicht getan haben), halte ich als gläubiger Christ prinzipiell Abstand zu solchen Dingen (und Büchern).
    Aber wenn ich Jesus nicht gehören würde, fände ich solche Bücher sicher auch spannend.

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  4. Ich gehöre ganz Jesus Christus und dennoch kann ich Spaß an der Lektüre von Harry Potter haben. Das liegt daran, dass ich fiktionales von faktionalen trennen kann. Ich weiß, das, wenn ich einen Stock in der Hand habe und Lupos rufe kein Licht erscheint, aber wenn ich den Herrn rufe er mein Leben erleuchtet.

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