„Der Pianist“ ist ein 143 Minuten langer Film über die
Autobiographie des polnischen Pianisten und Komponisten Władysław Szpilman. Das
Drama handelt von Władysław, einem Juden im Warschau. Man lernt sein
Lebensverhältnis und seine Familie kennen. Mit der Zeit spitzen sich die
nationalsozialistischen Schikanen gegen die Juden zu, bis sie schließlich in
Ghettos eingepfercht werden. Nur durch viel Glück und Vitamin B gelingt es Władysław
dem Todeszug in ein Konzentrationslager zu entkommen. Seine Geschichte wird
rührend und spannend berichtet. Władysław erlebte viel Schreckliches aber auch
Gutes, von dem dieser Film berichtet.
"Danken Sie Gott - nicht mir. Es ist Sein Wille dass wir überleben.
Naja, zumindest sollten wir daran glauben."
Ich finde die Erfahrungsberichte von den Menschen, die knapp
dem Tod entrinnen konnten, sehr faszinierend. Mit intensiven Bildern zeigt
dieser Film schon fast dokumentarisch wie die Jagd auf die Juden stattfand und
in welchen katastrophalen Verhältnissen sie leben mussten. Ein Film, der dem Gedächtnis
seines Zuschauers nicht so schnell verloren geht.
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