Film numero zwei ist das Drama „Rain Man“ von Barry Levinson
aus dem Jahre 1988 … zu dieser Zeit war ich noch nicht mal auf der Welt. Wie
gut es ist, dass man Filme nachträglich sehen kann, ansonsten
hätte diesen schönen Film verpasst.
Es geht um Charlie Babbitt, einen schmierigen Autohändler aus LA, bei
dem sich alles um den Verdienst dreht. Als sein Vater stirbt zeigt er keinerlei
Reaktion. Erst als ihm der Anwalt seines Vaters berichtet, dass das gesamte
Vermögen an einen unbekannten Begünstigten geht, wird er wütend. Er begibt sich
auf die Suche nach diesem Begünstigten und findet heraus, dass er einen
autistischen Bruder hat, der das Geld erbt. Charlie entführt seinen Bruder aus
dem Pflegeheim und will mit ihm zurück nach LA fahren, wo er seine Firma retten
muss. Diese Fahrt stellt sich als eine große Herausforderung heraus. Charlie ist mit dem Verhalten seiner Bruders überfordert und macht
daraus keinen Hehl.
"Oh, Oh, Furz! Furz!"
"Hast du gefurzt, Ray ? Hast du gefurzt, verdammt?"
"Furz!"
"Oh Mann, hol dich doch der... Wie kannst du das aushalten? "
"Das macht mir nichts aus!"
"Hast du gefurzt, Ray ? Hast du gefurzt, verdammt?"
"Furz!"
"Oh Mann, hol dich doch der... Wie kannst du das aushalten? "
"Das macht mir nichts aus!"
Die Reise der zwei ungleichen Brüder wird sehr schön dargestellt
und die Momente, in denen sie bemerken, dass sie eine Verbindung haben sind
rührend. Ohne zu viel Schmalz oder unnötige Witze nimmt der Film die Krankheit
und Probleme ernst. Es ist ein gelungener Film und perfekt für Abende, die etwas
ernster sein dürfen. Außerdem wird Charlie Babbitt von dem jungen Tom Cruis gespielt. Diese Schmalzlocke darf man nicht verpassen ;)
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