Mit der Thematik dieses Films habe ich mich vor wenigen
Wochen auseinander gesetzt, als ich an einer Buchvorstellung arbeitete. Das zu
behandelnde Buch war „Das Urteil“ von John Grisham. Es war ein Wunsch eines
YouTubers. Schon in dem Video der Buchvorstellung empfehle ich „Thank you for
smoking“ und meine Meinung zu dem Film habe ich auch beim wiederholten Sehen
nicht geändert.
Nick Naylor ist Lobbyist für die Tabakindustrie. Sein Beruf
ist es, Zigaretten anzupreisen und Worte zu verdrehen. Ganz nach dem Motto: „Nicht
diskutieren, sondern argumentiere“ redet er die Medienwelt an die Wand. Privat
pflegt er Umgang mit einer Vertreterin der Alkohol-Lobby und einem
Waffen-Lobbyisten. Sie diskutieren unter anderem darüber, wer die meisten
Menschen auf dem Gewissen hat. Für viele Menschen ist Nick das Personifizierte
Böse und so ist es kaum verwunderlich, dass auf ihn ein Attentat ausgeübt wird.
Mir ist aufgefallen, dass man im ganzen Film niemanden
rauchen sieht. Vor allem der Protagonist wird dargestellt, als könne er ohne Zigaretten nicht leben und dennoch hat er
nie welche in der Hand.
Der Film ist ironisch, unterhaltsam und vielseitig. Er
gehört zu einem meiner Lieblingsfilme, darunter fallen alle, bei denen ich
nicht müde werden kann, sie zu sehen.
"Michael Jordan spielt Ball, Charles Manson bringt Menschen um, ich rede."
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