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Mittwoch, 29. August 2012

15. Film: Babel (2006)

Ein verwobenes Meisterwerk.

Vier verschiedenen Ländern und Vier Familien, die grundverschieden sind. Alle Familien sind miteinander verbunden, auch wenn man das zu Beginn nicht glauben mag.

Ein amerikanisches Ehepaar ist in Nordafrika im Urlaub, während ihre zwei kleinen Kinder zu Hause bei der mexikanischen Nanny sind.

Eine taubstumme Jugendliche in Japan kämpft mit hormonellen Problemen und dem Selbstmord ihrer Mutter.

Zwei marokkanische Brüder hüten ihre Schafe und probieren dabei das neue Gewehr, dass eigentlich für Schakale bestimmt war, aus.

Drei Handlungsstrenge, jeder für sich mit Spannung geladen.
Mit „Babel“ beendet Regisseur Alejandro González Iñárritu seine Triologie zum Thema Gewalt, Tod und menschliche Abgründe, die er mit seinem Spielfilmdebüt Amores Perros (2000) und seiner zweiten englischsprachigen Regiearbeit 21 Gramm (2003).

Ich finde den dritten Film in der Reihe am überschaubarsten. Die Handlungen sind relativ übersichtlich miteinander verbunden. Es ist wie eine kettenreaktion, die von einem in Unlauf gebrachten Gewehr verursacht wird. 


Meine private Lieblingsszene:
"Was machst du?" - "Ich zeige ihnen in echtes haariges Monster!"

2 Kommentare:

  1. Wenn ich Zeit hätte, würde ich ihn gleich anschauen :) Machst einem Lust auf mehr Filme gucken.

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    1. Haha, das ist gut. Dann habe ich meine Intention gut umgesetzt ;) Wenn du Zeit hast, dann würde ich dir aber den ersten dieser Reihe empfehlen. Das ist der Beste ;)

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