Die ersten beiden Rezensionen waren echt ziemlich schlecht.
Eine Zusammenfassung und grobe Beurteilung der Qualität des Films findet man in
Massen im Internet und ich war kurz davor, mich in diesen Massen einzugliedern.
Doch wieso sollte man lieber meinen Blog lesen, als den Wikipediaeintrag, in
dem alle wichtigen Informationen stehen?
Die Antwort auf diese Frage muss jeder für sich selbst
finden und ich hoffe, ihr nehmt euch dir Zeit und Mühe dafür. Ich für meinen
Teil, bemühe mich euch die Möglichkeiten dafür zu geben. Nun genug der
allgemeinen Worte. Kommen wir zu Film drei.
Es kotzt mich nun schon nach dem dritten Film an, dass sie
so scheiße gut sind. Ich wollte die Filme zerreißen, inklusive der Liste, auf
der sie stehen. Doch sie haben ihren Listenplatz redlich verdient.
Den heutigen Film finde ich bisher am besten. Das könnte
unter anderem daran liegen, dass ich mich mit dem Protagonisten identifizieren
kann. Es geht um einen Drehbuchautor mit Geheimratsecken und einem dicken
Hintern, den er nicht hoch bekommt. Statt dessen bekommt er etwas anderes das
ein oder andere Mal hoch, doch das ist eine andere Geschichte.
Nicolas Cage macht sich sehr gut in der Doppelrolle der
dicken Drehbuchautorzwillinge. Die Zwillinge arbeiten jeweils auf ihre Art an
einem Drehbuch, der eine voller Verzweiflung an der Umsetzung eines Blumenbuchs
und der andere voller Naivität an seinem Debüt. Im Laufe der Geschichte
verdichtet sich das Geschehen und lässt vermuten, dass es sich um einen
Ouroboros, eine Schlange, die sich in ihren eigenen Schwanz beißt, handelt. Man
beginnt jedoch daran zu zweifeln, dass die Schlange wirklich ihren Schwanz zu
fassen bekommt, wenn der Protagonist beginnt hinter die Fassade des Buches zu
schauen und sich darin verwickelt.
Ein Film der schreit:
„Bekomm deinen Arsch hoch und beginn
zu lieben, auch wenn du nicht zurück geliebt wirst, denn diese Liebe kann dir
keiner nehmen.“
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