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Montag, 17. September 2012

31. Film: Pans Labyrinth (2006)

1944 – Spanischer Bürgerkrieg: Ofelia ist mit ihrer Mutter auf dem Weg zu dem Hauptquartier eines Trupps, das Jagd auf Partisanen macht. Die Mutter ist schwanger und hat erst kürzlich den Hauptmann dieses Quartiers geheiratet. Ofelia ist überhaupt nicht zufrieden. Der neue Man ihrer Mutter ist außergewöhnlich brutal und belächelt ihr Interesse für Übernatürliches. Ofelia weiß aber, dass es Feen gibt, denn sie hat sie selbst gesehen. In der Nähe des Hauptquartiers gibt es ein Labyrinth, das zu einem Königreich führt, welches nur von der verschwundenen Prinzessin betreten werden kann. Ein Pan erkennt die verschwundene Prinzessin in Ofelia und möchte ihr den Weg dahin zeigen, doch zunächst muss sie drei Aufgaben erfüllen, um zu beweisen, dass sie sich noch nicht zu sehr den Menschen angeglichen hat. Die Aufgaben haben es in sich und erhöhen den Spannungsfaktor. Während Ofelia mit den Aufgaben beschäftigt ist, kämpft ihre Mutter ums Überleben und der Bürgerkrieg ist im vollen Gange.

Ich finde die Geschichte gut gemacht. Es ist sehr romantisch, wie zu Beginn die Geschichte der verschwundenen Prinzessin berichtet wird. Am besten gefällt mir, dass das Ende offen für Interpretationen ist. Ich habe gedacht, der Film sei für jüngere Zuschauer, doch er ist Stellenweise echt brutal.

Wer ein Märchen für Erwachsene ansehen möchte, dass in einem historischen Kontext gebettet ist, ist bei diesem Film genau richtig.

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